Das Forschungsvorhaben behandelt Schlüsselthemen, die die Geschichte der radikalen Rechten systematisch und vertieft erschließen; ihre Ideologie, Gewalt, Organisationen, Wirken in Parlamenten, ihre Lebenswelten oder auch ihr Agieren in staatlichen Institutionen.
Laufende Teilprojekte sind:
- Nationalistische Parteien in deutschen Parlamenten, 1945–1990
 Bearbeiter: Dr. Dominik Rigoll (Post-Doc-Projekt am ZZF)
- Ideologie und kollektives Gedächtnis der radikalen Rechten in Deutschland, 1949–2000
 Bearbeiterin: Dr. Marie Müller-Zetzsche (Post-Doc-Projekt am MMZ)
- Rechte Kaderschmieden. Die „Jungen Nationaldemokraten“, ca. 1967–1994
 Bearbeiterin: Laura Haßler (assoziiertes Dissertationsprojekt gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung)
- Radikale Rechte in der Bundeswehr und NVA (1955/56–1998)
 Bearbeiter: Jakob Saß (Dissertationsprojekt)
- Einzeltäter? Rechtsterroristische Akteure in der alten Bundesrepublik
 Bearbeiter: Darius Muschiol (assoziiertes Dissertationsprojekt gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung)
- Arbeit, Familie, Vaterland – Alltags- und Lebenswelten der radikalen Rechten (ca. 1960 bis 1990)
 Bearbeiterin: Luisa Seydel (Dissertationsprojekt)
- Männlichkeit in der radikalen Rechten mit einem besonderen Fokus auf Homosexualität
 Bearbeiter: Lea Tewes (Dissertationsprojekt)
- DDR-Systemgegnerschaft von rechts. Rechte Akteure gegen die DDR im besetzten und geteilten Deutschland 
 Bearbeiter: Hendrik Wehling (Dissertationsprojekt)
- Eine integrierte Geschichte des rassistischen Pogroms in Rostock Lichtenhagen 1992
 Bearbeiter: Johann Henningsen (Dissertationsprojekt)
- Rassistische Gewalt in der DDR – Ereignisse, Akteure, Kontexte
 Bearbeiter: Johannes Schütz (Post-Doc Projekt am ZZF)
Eine ausführlichere Darstellung des Forschungsvorhabens steht zum download als pdf-Dokument bereit.