Luisa Seydel war bis Januar 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZZF Potsdam und Doktorandin im Forschungsprojekt. In ihrem Promotionsvorhaben beschäftigt sie sich mit den Alltags- und Lebenswelten der radikalen Rechten von den 1960er- bis zu den 1980er-Jahren.
Vita
06/2021–01/2023
Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Doktorandin am ZZF Potsdam im Forschungsprojekt Radikale Rechte
07/2016–05/2021
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag; Themenschwerpunkte: Rechtsextremismus, Rechtsterrorismus, Antisemitismus; Mitarbeit im NSU-Untersuchungsausschuss der 18. Wahlperiode
04/2016–08/2019
Studium der Politikwissenschaft an der Universität Potsdam (Abschluss: Master of Arts)
Thema der Masterarbeit: „Chancen und Grenzen parlamentarischer Aufklärung – Der NSU-Untersuchungsausschuss im Bundestag. Eine Analyse inlandsnachrichtendienstlicher Staatswohlauslegung und ihrer Konsequenzen“
01/2015–12/2017
Freie Referentinnentätigkeit, Workshops und Vorträge zu: Strategien der Gegenwehr Betroffener neonazistischer Bedrohung, Umgang mit lokalen Protesten gegen Geflüchtete
11/2013–06/2016
studentische Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag
10/2011–06/2016
Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaft und Germanistik an der Universität Potsdam (Abschluss: Bachelor of Arts)
Thema der Bachelorarbeit: „Pegida – rechte Zivilgesellschaft? Die Rolle des Konzepts der Zivilgesellschaft bei der Ausbreitung rechter und rassistischer Ressentiments“
06/2012–10/2013
Freie studentische Mitarbeit beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), Programmredaktion
Publikationen
(Mit Marie Müller-Zetzsche) Dichter in Lippoldsberg. Im Juni 1961 kam es auf den Lippoldsberger Dichtertagen zum Generationenkonflikt zwischen Rechtsextremen, Jungle World 27/2023 (5. Juli 2023).
Kontakt
Luisa Seydel
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
E-Mail: luisa.seydel@zzf-potsdam.de